Cinema Italiano 2024

Regie: Margherita Buy; mit Margherita Buy, Anna Bonaiuto, Elena S. Ricci; ITA 2024, Italienisch mit deutschen Untertiteln, 1h40

Weitere Infos zum Film

Cinema Italiano 2024 mit allen Filmen

Partner:

Die Vorführungen finden im Rahmen von „Cinema italiano", einem Projekt von Cinélibre, dem Ministero della Cultura - Direzione Generale Cinema e Audiovisivo und Made in Italy (Rom) statt.”

Filmbeschrieb

Eines Tages wird Anna klar, dass sie etwas tun muss. Sie ist eine erfolgreiche Schauspielerin, leidet aber an panischer Flugangst, die sie nach aussen hin nicht zugeben will. Gerade hat sie die begehrte Hauptrolle im neuen Film eines berühmten koreanischen Regisseurs an eine Konkurrentin verloren, weil sie es nicht über sich brachte, nach Seoul zu fliegen. In der Action-Fernsehserie, in der sie mitspielt, muss sie bei Flugszenen immer öfter gedoubelt werden. Und jetzt hat ihre Tochter auch noch ein Stipendium in Kalifornien bekommen. Und so meldet Anna sich schliesslich für einen einwöchigen Kurs zur Überwindung der Flugangst an, der in einem abgelegenen Winkel des römischen Flughafens Fiumicino stattfindet. Ihre Teilnahme soll natürlich streng geheim bleiben. Leichter gesagt als getan…
In ihrem Regiedebut gelingt Margherita Buy eine äusserst unterhaltsame Komödie mit Tiefgang, basierend auf autobiografischen Erfahrungen. Und mit einer Glanzrolle für Anna Bonaiuto, die als Annas gestresste Agentin mit allen Mitteln versucht, das ausbrechende Chaos in den Griff zu kriegen.

Die Regisseurin über ihren Film:
"Dieser Film begann mit meiner persönlichen Erfahrung: ich habe Angst zu fliegen. Das ist etwas, das mich in meinem Leben, meiner Arbeit und meiner persönlichen Entwicklung sehr eingeschränkt hat. Reisen muss so bereichernd sein, aber ich tue es nur in Gedanken, ich versetze mich an Orte, die ich leider nie sehen werde. Ich wollte von mir selber auf ironische Weise erzählen, es ist ein Film, der die Leute zum Lachen bringen soll. Allerdings hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung Angst zu fliegen, das betrifft nicht nur mich. Als ich erzählte, ich wollte einen Film darüber machen, haben mir so viele Menschen gesagt: “Ich kenne das auch!”