Der Film ist ein visuelles Epos, ein poetisches Roadmovie, eine assoziative Filmcollage. Dabei dreht sich alles um das Universum des Komponisten Mikis Theodorakis, den Ausnahmekünstler eines dramatischen Jahrhunderts, der weltweit Millionen inspirierte, das Enfant terrible der jüngeren europäischen Musikgeschichte. In seinem Film verwebt Kutulas sehr persönliche Momente mit Archiv-Material, dokumentarische Aufnahmen mit humorvoll-grotesker Fiktion und Theodorakis’ Musik mit Interpretationen zahlreicher Künstler, u.a. als Jazz-, Klassik-, Electro- und Rap-Versionen. Viel Musik und kaum gesprochenes Wort - Ein unikaler Film über Inspiration, Eros und Thanatos.