„New Swedish Shorts“ zeigt zum 11. Mal in Folge neuste schwedische Kurzfilme von bewährten Regisseuren wie Johannes S. Nilsson als auch von Newcomern wie Dawid Ullgren und Julia Thelin. Das Programm „Body Issues“ präsentiert Filme, die in Berlin und Clermont-Ferrand gezeigt und für den Schwedischen Filmpreis nominiert wurden.
ÜBER DAS PROGRAMM: Im Kurzfilm ”Tweener” ringen die 13-jährige Jaana und Bettan um ihre Freundschaft. ”1981” zeigt zwei Männer auf dem Weg in einen Stockholmer Saunaclub. Neue sexuelle Erfahrungen zu sammeln erweist sich allerdings komplizierter als erwartet. In ”The Bear” lässt eine Frau Alltag und Karriere hinter sich und verwandelt sich in einen Bären. Aber wie lange kann sie der Zivilisation entfliehen? Der animierte Dokumentarfilm ”The Second Shore” verwebt stilvoll drei Geschichten ineinander, die sich um unterschiedliche Nahtoderfahrungen drehen. In der Satire ”The Proletarian” - gefilmt in einer einzigen Einstellung – müht sich ein Mann mit der Schaufel ab, während das Telefon unaufhörlich klingelt. In ”How it Feels to Be Hungover”, wird bei einem Mann der Kater diagnostiziert und die richtige Behandlung verschrieben: dosierte Pizza, Eis und Actionfilme. In ”The Artist Has a Baby” erzählt eine Frau auf humorvolle Art davon wie sie das Muttersein mit ihrer Kunst vereinbart. Das ganze wird von Zitaten untermalt die von männlicher Kompromisslosigkeit, Loslösung und großartiger Kunst schwärmen.