Die Vorführungen finden im Rahmen von „Cinema italiano", einem Projekt von Cinélibre, dem Ministero della Cultura - Direzione Generale Cinema e Audiovisivo und Made in Italy (Rom) statt.”
Filmbeschrieb
Als ihr Mann sie nach fast zwanzig Jahren Ehe verlässt, fällt Bianca aus allen Wolken: Sie hatte nie etwas bemerkt, weder die Unzufriedenheit ihres Lebenspartners noch sein Verhältnis mit einer anderen Frau. Bianca stürzt in eine Depression, aus der sie eine unkonventionelle Psychologin herauszuholen versucht, die ihr eine Aufgabe vorschlägt: Jeden Tag zehn Minuten lang etwas Neues tun, etwas wagen, von dem sie nie gedacht hätte, dass sie dazu fähig ist. Nachdem Bianca auch noch ihren Arbeitsplatz verliert, beschliesst sie, das Experiment zu wagen: auf der Beerdigung eines Fremden, per Anhalter oder mit Gelegenheitssex, sogar mit Ladendiebstahl. Damit setzt sie einiges in Bewegung… Intensives und berührendes psychologisches Drama in grossen Kinobildern, von Barbara Ronchi als Bianca und Margherita Buy als Psychologin brillant gespielt. Das Drehbuch schrieb Maria Sole Tognazzi gemeinsam mit ihrer berühmten Regiekollegin Francesca Archibugi.
Maria Sole Tognazzi über ihren Film: "Das Bedürfnis, von weiblichen Figuren zu erzählen und ihre Stärke und Zerbrechlichkeit zu erforschen, ist der Schlüssel, der alle meine Filme verbindet. Nachdem ich Chiara Gamberales Roman „Per dieci minuti (Für zehn Minuten)“ gelesen hatte, begann ich mit Francesca Archibugi darüber zu sprechen. Ich glaube, dass das Verlassenwerden die tiefste Krise ist, die ein Mensch erleben kann. Deshalb beschloss ich, diese Krise zu erzählen, wie sie sich im Inneren einer jungen Frau abspielt. Wir lernen Bianca in einem Moment tiefer Verwirrung kennen, am Boden zerstört durch das Ende ihrer Ehe, durch den Verlust ihres Arbeitsplatzes, nach einem überstandenen Autounfall und einem anschließenden Selbstmordversuch. Der Weg mit ihrer Psychiaterin und Jasmine, einer Schwester, von deren Existenz sie nicht wusste, wird durch eine Reihe von Aufgaben, die alle ihre Ängste herausfordern, zur Chance einer Wiedergeburt." "Das Bedürfnis, von weiblichen Figuren zu erzählen und ihre Stärke und Zerbrechlichkeit zu erforschen, ist der Schlüssel, der alle meine Filme verbindet. Nachdem ich Chiara Gamberales Roman „Per dieci minuti (Für zehn Minuten)“ gelesen hatte, begann ich mit Francesca Archibugi darüber zu sprechen. Ich glaube, dass das Verlassenwerden die tiefste Krise ist, die ein Mensch erleben kann. Deshalb beschloss ich, diese Krise zu erzählen, wie sie sich im Inneren einer jungen Frau abspielt. Wir lernen Bianca in einem Moment tiefer Verwirrung kennen, am Boden zerstört durch das Ende ihrer Ehe, durch den Verlust ihres Arbeitsplatzes, nach einem überstandenen Autounfall und einem anschließenden Selbstmordversuch. Der Weg mit ihrer Psychiaterin und Jasmine, einer Schwester, von deren Existenz sie nicht wusste, wird durch eine Reihe von Aufgaben, die alle ihre Ängste herausfordern, zur Chance einer Wiedergeburt."
Trailer ohne Untertitel, der Film läuft bei uns aber mit deutschen Untertiteln ;-)