Regie: Louis Malle; mit Jeanne Moreau, Marice Ronet, Lino Ventura; FRA 1958, Französisch mit deutschen Untertiteln, 1h31
Filmbeschrieb
Ein Mann erschiesst den Ehemann seiner Geliebten. Als er eine verräterische Spur beseitigen will, bleibt er im Fahrstuhl stecken. So misslingt der sorgfältig ausgeklügelte Plan, und der Zufall stellt alle Beteiligten vor eine neue Entwicklung.
Louis Malle entwickelt in seinem Erstlingswerk die raffinierte Kriminalhandlung als ein filmisches Traumspiel. Im Zusammenwirken von stimmungsvoller Fotografie, atmosphärischer Musik (von Miles Davis) und sparsam-einprägsamem Spiel der Darsteller entwickelt sich eine düster-poetische Studie um Schuld und Sühne, Liebe und Misstrauen, Zufall und Schicksal, voller Liebe zur erzählerischen Kraft des Kinos. Lexikon des int. Films