Der sechsjährige Kurdenjunge Sero erlebt sein erstes Schuljahr in einer arabischen Schule und muss zusehen, wie seine kleine Welt durch den absurden Nationalismus radikal verändert wird. Mit feinem Gespür für Humor und Satire zeichnet der Film das Bild einer Kindheit, die trotz der Assad-Diktatur auch leichte Momente findet. Der Film ist inspiriert von den persönlichen Kindheitserlebnissen des Regisseurs und spannt die berührende Erzählung bis in die syrische Tragödie der Gegenwart.