Regie: Federico Fellini; mit Marcello Mastroianni, Claudia Cardinale, Anouk Aimée; ITA 1962, Italienisch mit deutschen Untertiteln, 2h18
Filmbeschrieb
In seinem amüsanten und vielschichtigen Selbstporträt geht Fellini schonungslos mit seinesgleichen und dem Kino ins Gericht; ein Dokument der Ratlosigkeit, zugleich aber auch ein Stück filmischer Selbsttherapie. Der Film erzählt die Geschichte des Filmemachers Guido Anselmi, der sich in einer Schaffenskrise seiner verdrängten Komplexe und verlorenen Kindheitsträume erinnert und über den Sinn des Lebens reflektiert. Fellini sorgte dafür, dass von Claudia Cardinale, nachdem sie jahrelang synchronisiert wurde, erstmals ihre eigene dunkle, raue Stimme im Film zu hören ist.